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Die neue Stimmbildnerin Karera Fujita startet mit Verve
Ein neues Kapitel in der Stimmbildung schlägt die Katorei der Martinskirche zum Neustart nach der Corona-Pause mit der Sopranistin Karera Fujita auf. Kantor Steffen Mark Schwarz spricht von einem "echten Glücksgriff"....
Martinskantorei Ebingen
( Karina Eyrich 01.10.2021 )
Werkstattkonzert beim Liedersommer:
Beeindruckend und hochvirtuos
Ein Lied ist immer eine Lebenssituation. Beeindruckend und hochvirtuos machten dies Studierende und Absolventen der Musikhochschulen Mannheim und Stuttgart beim Werkstattkonzert des Kirchheimer Liedersommers erlebbar: die Sopranistinnen Giulia Scopelliti und Karera Fujita, der Bariton Joonyeop Kim sowie die Pianistinnen Anna Anstett und Annalisa Orlando interpretierten neukomponierte Lieder von Studierenden der Musikhochschule Mannheim auf Texte von Schülern des Leininger-Gymnasiums. Dazu gab es Bekanntes aus dem romantischen Lied-Repertoire....
Kirchheimer Liedersommer 2021 Werkstatt
( RHEINPFALZ Redaktion Sonntag, 19. September 2021 )
Simon
„Brisanz entwickelt die Kammeroper, deren deutschsprachige Erstaufführung Sebastian Bauer in der Schauburg inszeniert hat, durch den einfühlsamen Blick auf überzeitliche Themen: sich als Außenseiter einen Platz in der Welt zu finden, die Brüchigkeit von Freundschaften und die Abgründe, die sich auftun, wenn Freundschaft und Liebe sich einander annähern.“
„Dass die Fabel vom Einbruch der Realität in den digitalen Kokon es schafft, im Zuschauer dennoch Involviertheit zu erzeugen, liegt vor allem am engagierten Agieren der beiden Sänger.“
„Gerhard Stäblers frei atonale Vertonung des Textes ermöglicht eine fein zwischen Erregtheit und Coolness changierende Deklamation, kommentiert durch komplexe Schlagwerkklänge und Melodiepartikel der Geige.“
„Was gerade ein jüngeres Publikum von diesem Abend mitnehmen kann, ist deshalb nicht nur ein Gedanke aus der Coming-of-Age-Sektion, sondern auch ein Beispiel für die Gestaltungsspielräume Neuer Musik.“ / Paul Schäufele
(Süddeutsche Zeitung, 6. Mai 2019)
"Doch es lohnt sich durzuhalten, dem Ohr die gerade für junge Zuschauer sehr starke Fremdheit der Klänge zuzumuten. Denn die Intensität der Geschichte von Mia [...] und Simon [...], nimmt im Laufe der Inszenierung unter der Regie von Sebastian Bauer so zu, dass sie tatsächlich mitreißt."
( Münchner Merkur, 6. Mai 2019 )